Flavio Dramma per musica von Georg Friedrich Händel

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September 2023
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FLAVIO, RE DE' LONGOBARDI
Neue Produktion
Drama per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Text von Nicola Francesco Haym

Neue Produktion
Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Text von Nicola Francesco Haym

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln,
Pausen nach Akt 1 und 2

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Pausen nach Akt 1 und Akt 2

Die Bayreuther Barockopernfestspiele eröffnen ihre vierte Ausgabe mit Georg Friedrich Händels Dramma per musica Flavio, Re de' Longobardi, das bis heute viel zu selten aufgeführt wird. Mit diesem Werk betrat Händel musikdramatisches Neuland: Es ist relativ knapp gehalten, und die Form der ernsten Oper wird kreativ und einfallsreich um subtile Komik und parodistisch-satirische Elemente bereichert – gegossen in hochemotionale und ausdrucksstarke Theatermusik. Umso erstaunlicher, dass die 1723 in London uraufgeführte Oper auch im 21. Jahrhundert zu Händels unbekanntesten Bühnenwerken zählt. Die Handlung führt uns an den Hof von Flavio, dem König der Langobarden, der seine beiden Berater Ugone und Lotario gegeneinander ausspielt, um seine Leidenschaft für Ugones Tochter Teodata zu stillen. Der Konflikt zwischen den Alten ist eine besondere Belastung für die jüngere Generation: Ugones Sohn Guido, der Lotarios Tochter Emilia heiraten soll, und Teodata, die eine geheime Beziehung mit dem Adjutanten Vitige hat. Unter der Regie von Max Emanuel Cencic, der auch die Rolle des Guido übernehmen wird, glänzt Bayreuth-Debütant Rémy Brés-Feuillet in der Titelrolle neben Fixsternen der Festspiele wie Julia Lezhneva, Yuriy Mynenko, Sonja Runje und Sreten Manojlović. Begleitet werden sie vom diesjährigen Residenzorchester Concerto Köln unter Benjamin Bayl. Bayreuth-Debütant Rémy Brés-Feuillet brilliert in der Titelpartie neben Fixsternen der Festspiele wie Julia Lezhneva, Yuriy Mynenko, Sonja Runje und Sreten Manojlović. Begleitet werden sie vom diesjährigen Residenzorchester Concerto Köln unter Benjamin Bayl. Bayreuth-Debütant Rémy Brés-Feuillet brilliert in der Titelpartie neben Fixsternen der Festspiele wie Julia Lezhneva, Yuriy Mynenko, Sonja Runje und Sreten Manojlović. Begleitet werden sie vom diesjährigen Residenzorchester Concerto Köln unter Benjamin Bayl.

Die Bayreuther Barockopernfestspiele eröffnen ihre vierte Ausgabe mit Georg Friedrich Händels Dramma per musica Flavio, Re de' Longobardi, einem bisher viel zu selten gespielten Stück. Als Musikdrama hat Händel mit diesem Werk Neuland betreten: Es ist relativ kurz, die Form der Opera seria kreativ und einfallsreich angereichert mit subtiler Komik und Elementen der satirischen Parodie – geschmiedet in hochemotionaler und ausdrucksstarker Theatermusik. Umso erstaunlicher, dass die 1723 in London uraufgeführte Oper auch im 21. Jahrhundert zu den am wenigsten bekannten Werken Händels gehört. Die Handlung führt uns an den Hof des lombardischen Königs Flavio, der seine Ratgeber Ugone und Lotario gegeneinander ausspielt, um sich seiner Leidenschaft für Ugones Tochter Teodata anzunehmen. Der Konflikt der Alten macht vor allem der jüngeren Generation zu schaffen: Ugones Sohn Guido, der Lotarios Tochter Emilia heiraten will, und Teodata selbst, die eine geheime Beziehung mit dem Adjutanten Vitige führt. Unter der Regie von Max Emanual Cenci – der auch die Rolle des Guido übernimmt – dürfen wir uns auf brillante Darbietungen des Bayreuther Debütanten Rémy Brés-Feuillet in der Titelpartie freuen, neben Fixsternen der Festspiele wie Julia Lezhneva, Yuriy Mynenko, Sonja Runje und Sreten Manojlovic. Begleitet werden sie vom diesjährigen Orchestra in Residence, Concerto Köln unter Benjamin Bayl.

Programm und Besetzung

Benjamin Bayl - Musikalische Leitung und Cembalo
Max Emanuel Cencic - Regisseur
Helmut Stürmer - Bühne
Corina Gramosteanu - Kostüme
David Debrinay - Licht
Julia Leschneva - Emilia
Max Emanuel Cencic - Guido
Yuriy Mynenko - Vitige
Sonja Runje - Teodata
Rémy Brès-Feuillet - Flavio
Sreten Manojlović - Lotario

Markgräfliches Opernhaus

Das Markgräfliche Opernhaus in der oberfränkischen Stadt Bayreuth ist ein Theaterbau des 18. Jahrhunderts. Da Bayreuth nach der Markgrafenzeit gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu einer unbedeutenden Provinzstadt geworden war, konnte der Bau die Folgezeit so gut wie unverändert überdauern. Dank der künstlerischen Qualität und des Erhaltungszustands ist das Markgräfliche Opernhaus neben dem Teatro Olimpico eines der beiden bedeutendsten vor der Französischen Revolution errichteten Theatergebäude, das erhalten blieb. Am 30. Juni 2012 erhob die UNESCO den barocken Bau zum Weltkulturerbe.

In Bayreuth wird es nur „Opernhaus“ genannt, das von Richard Wagner errichtete Opernhaus hingegen „Festspielhaus“. Nach dem Verkauf des Fürstentums Bayreuth an das Königreich Bayern im Jahr 1810 wurde das Gebäude als „Königliches Opernhaus“ bezeichnet.

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