L´Orfeo Favola in Musica von Claudio Monteverdi

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September 2023
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Eine Produktion von Phormigx / Christos Tsenes in Zusammenarbeit mit Megaron - The Athens Concert Hall.
Favola in Musica von Claudio Monteverdi mit neuer Musik, Transkriptionen und Live-Elektronik von Panos Iliopoulos Text von Alessandro Striggio

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Kein Intervall

Claudio Monteverdis meisterhafte Favola in musica L’Orfeo aus dem Jahr 1607 ist am Anfang der Operngeschichte stationiert und erzählt vom Schicksal des mythischen Urvaters der Musik. Orpheus’ Gesangskunst vermochte nicht nur Mensch und Tier in seinen Bann zu ziehen, sondern auch die Geister und Götter der Unterwelt zu besänftigen, als er den verwegenen Versuch unternahm, seine verstorbene Geliebte Eurydike den Fängen des Todes zu entreißen. Monteverdis Musik zeichnet mit intensiver emotionaler Kraft die Freuden und Leiden der menschlichen Gefühlswelt nach; Zugleich präsentiert das Werk ein weites und facettenreiches Ausdrucksspektrum, das vom pastoralen Genre der lustigen Hirtenlieder über die erhabene Musik ausdrucksstarker Personifikationen bis hin zu Orpheus’ qualvoller Trauer über den erlittenen Verlust reicht. Die zweite szenische Produktion der diesjährigen Festspiele versammelt ein hochkarätiges Solistenensemble um den Startenor Rolando Villazón in der Titelrolle. Der Allround-Musiker Pano Iliopoulos hat Monteverdis ausdrucksstarke Musik einfühlsam mit neuen Sounds, Arrangements und Live-Elektronik angereichert, ohne die vollendete Beherrschung der Originalpartitur zu stören. Unter der musikalischen Leitung von Markellos Chryssicos und der Inszenierung von Thanos Papakonstantinou erleben wir einen dicht gedrängten und mitreißenden Opernabend, der dem antiken Mythos und der Frühgeschichte der Oper neues Leben einhaucht.

Programm und Besetzung

Markellos Chryssicos - Konzept, musikalische Leitung und Cembalo
Thanos Papakonstantinou – Regie
Niki Psichogiou - Bühnenbild und Kostüme
Christina Thanasoula - Licht
Irida Kyriakopoulou - Choreographie
Katerina Vamva - Sounddesign


Rolando Villazón - Orfeo
Theodora Baka - Musica
Irini Bilini Ninfa-Myrsini
Margariti-Euridice
Sophia Ptasi-Messengera
Lenia Safiropoulou-Speranza
Marios Sarantidis-Caronte
Maria Palaska - Proserpina
Savina Yannatou - Bachannale

Markgräfliches Opernhaus

Das Markgräfliche Opernhaus in der oberfränkischen Stadt Bayreuth ist ein Theaterbau des 18. Jahrhunderts. Da Bayreuth nach der Markgrafenzeit gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu einer unbedeutenden Provinzstadt geworden war, konnte der Bau die Folgezeit so gut wie unverändert überdauern. Dank der künstlerischen Qualität und des Erhaltungszustands ist das Markgräfliche Opernhaus neben dem Teatro Olimpico eines der beiden bedeutendsten vor der Französischen Revolution errichteten Theatergebäude, das erhalten blieb. Am 30. Juni 2012 erhob die UNESCO den barocken Bau zum Weltkulturerbe.

In Bayreuth wird es nur „Opernhaus“ genannt, das von Richard Wagner errichtete Opernhaus hingegen „Festspielhaus“. Nach dem Verkauf des Fürstentums Bayreuth an das Königreich Bayern im Jahr 1810 wurde das Gebäude als „Königliches Opernhaus“ bezeichnet.

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