Picture a Day Like This - George Benjamin

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Juli 2025
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Diese Musik kann man atmen hören, so fein hat sie George Benjamin gewoben. „Picture a day like this“ hat das Zeug zum modernen Klassiker! Eine Mutter verliert ihr Kind und ihr Weg durch die Trauer blüht zu einer märchenhaften Odyssee auf.

 

George Benjamin und Martin Crimp lassen Töne und Worte hoffnungsvoll in der Dunkelheit leuchten – das hat bei der Uraufführung in Aix-en-Provence eingeschlagen. Auch international. Da versteht es sich von selbst, die junge Produktion nach Erl zu bringen. In Tirol hat schließlich die Musik der Gegenwart ihren festen Platz, nicht zuletzt in Erl, wo es seit der Gründung 78 Uraufführungen gab.

Programm und Besetzung

Oper in einem Akt
Libretto: Martin Crimp

 

Österreichische Erstaufführung in Zusammenarbeit mit dem Festival d'Aix-en-Provence, dem Royal Opera House - Covent Garden, der Opéra national du Rhin, der Opéra Comique und den Théâtres de la Ville de Luxembourg, der Oper Köln und dem Teatro di San Carlo.

 

Orchester der Tiroler Festspiele Erl

Musikalische Leitung Corinna Niemeyer

Regie, Bühne, Dramaturgie & Licht Daniel Jeanneteau

Regie, Bühne, Dramaturgie & Licht Marie-Christine Soma

Kostüme Marie LaRocca

Video Hicham Berrada

Woman Xenia Puskarz Thomas

Zabelle Mari Eriksmoen

Lover 1 / Composer Beate Mordal

Lover 2 / Composer's Assistant Paul Figuier

Artisan / Collector John Brancy

Festspielhaus Erl

Festspielhaus

 

Das Festspielhaus verfügt über insgesamt 862 Sitzplätze ‒ 732 auf der Tribüne und 130 mobile Sitzplätze im Bereich des Orchestergrabens ‒ und den mit 160m² größten Orchestergraben der Welt. Die gesamte Nutzfläche beträgt 7.000m². Das Festspielhaus wurde von Delugan Meissl Associated Architects, Wien, geplant und von der STRABAG als Generalunternehmer gebaut (Projektleitung: Ing. Georg Höger).

Durch seine dunkle Fassade passt es sich im Sommer an die von dunklem Wald geprägte Hintergrundlandschaft an und gewährt dem Passionsspielhaus den Vortritt. Im Winter ist es umgekehrt: Während das weiße Passionsspielhaus in der verschneiten Umgebung zurücktritt, sticht das dunkle, zu den Vorstellungen beleuchtete Festspielhaus inmitten der hellen Landschaft hervor.

Das Festspielhaus verfügt auch über jene Infrastruktur, die im Passionsspielhaus lange vermisst wurde. Mit Foyer und Garderoben, moderner Bühnentechnik, zahlreichen Probenräumen und ausreichend Platz für Büros gewährt das Festspielhaus den Tiroler Festspielen Erl jenen Rahmen, den sie brauchen, damit ihr Erfolg für die Zukunft Wurzeln schlagen kann.

 

Passionsspielhaus

Das Passionsspielhaus in Erl wurde nach den Plänen von Architekt Robert Schuller von 1957 bis 1959 erbaut und ist ein akustisches und architektonisches Meisterwerk. Es fügt sich harmonisch in die Landschaft und verlängert schneckenförmig das Gebirge in die Ebene hinein. Dank seiner außergewöhnlichen, kühnen Form ist das Gebäude zu einem markanten Wahrzeichen von Erl geworden. Das größte Orchestertheater Österreichs bietet Platz für 1500 Besucher. Die Bühne mit einer Breite von 25 Metern und einem Podest- und Stufenaufbau bildet einen höchst eindrucksvollen Rahmen für die 500 Darsteller im Passionsspiel – aber auch für das Orchester der Tiroler Festspiele Erl, das während der Opernaufführungen hier Platz nimmt, da es keinen Orchestergraben gibt.

 

Seit 1997 können sich die Besucher im neu errichteten Buffetbereich stärken. Im Jahr 2003 wurde der Kunstraum, ein Veranstaltungsraum für ca 150 Personen, eröffnet. Bei der Sanierung von Oktober 2006 bis April 2007 wurden die Sanitäranlagen für die Zuschauer erneuert, ein "Orchestergraben" mit Hebebühne und ein Unterbau für die Hauptbühne eingebaut, der Zuschauerraum erhielt eine Hörschleife und einen neuen Fußboden, Beleuchtungsstege, Außengestaltung, Kellerraum unter der Eselrampe, Kiosk, Elektroinstallationen und Lüftungsanlage wurden erneuert, die Garderoben und das Stiegenhaus saniert.

 

ANREISE: IHR WEG NACH ERL

 

AUTO

Von Norden kommend (Deutschland, NL)
A 8 Richtung Salzburg, Autobahndreieck Inntal auf A 93 Richtung Kufstein,
Autobahnausfahrten: Nussdorf/Brannenburg oder Oberaudorf/Niederndorf

Von Osten kommend (Salzburg, Ostösterreich)
Westautobahn A1 Richtung Salzburg, über A8 Richtung München, Autobanhdreieck Inntal auf A 93 Richtung Kufstein, 
Autobahnausfahrten: Nussdorf/Brannenburg oder Oberaudorf/Niederndorf

Von Süden kommend (Italien)
A22 Richtung Brenner, A13 Richtung Innsbruck, Inntalautobahn A 12 Richtung Kufstein, 
Autobahnausfahrten: Kufstein Nord oder Oberaudorf/Niederndorf

Von Westen kommend (Westösterreich, Schweiz)
A12 Inntalautobahn Richtung Kufstein, 
Autobahnausfahren: Kufstein Nord oder Oberaudorf/Niederndorf

In Österreich besteht eine Vignettenpflicht für die Benutzung von Autobahnen

 

Fahrzeiten
München – Erl ca. 1 Autostunde
Salzburg – Erl ca. 1 Autostunde
Innsbruck – Erl ca. 45 Autominuten

 

BAHN

Alle Fernverkehrs- und Regionalzüge halten in Kufstein. Ein Shuttledienst nach Erl ist gegen telefonische Voranmeldung möglich, Tourismusverband Ferienland Kufstein.

 

FLUG

Flughäfen

Innsbruck (90 km)
Salzburg (90 km)
München (110 km)


Den Besuchern der Tiroler Festpiele Erl steht auch ein Shuttleservice von Innsbruck nach Erl und retour zur Verfügung.

 

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