Stiftskirche St. Peter

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Die Benediktiner-Erzabtei St. Peter ist das älteste noch bestehende Kloster im deutschen Sprachraum und gilt als die Wiege von Stadt und Land Salzburg, zumal die ersten Äbte gleichzeitig die Bischöfe des Erzbistums waren. Gegen Ende des 7. Jahrhunderts vom Heiligen Rupert gegründet, wurde diese Ordensgemeinschaft zu einer nicht nur kirchlich, sondern auch kulturell äußerst bedeutsamen Institution. Der stetig anwachsende wirtschaftliche Erfolg (u.a. durch Salzgewinnung) sowie der sich kontinuierlich ausdehnende Grundbesitz (bis nach Kärnten und Niederösterreich) erlaubten es den Mönchen, sich neben ihrem weitreichenden sozialen Engagement auch eingehend der Kunst zu widmen: Buchmalerei, Musik- und Theaterpraxis (insbesondere seit Gründung der Benediktineruniversität 1622) fanden hier wesentliche Förderung. Die zwischen 1125 und 1147 erbaute Stiftskirche ist die einzige erhaltene hochromanische Basilika der Stadt. Nachdem sie im 17. Jahrhundert durch Chorhaus, Kuppel und Kapellenanbauten barockisiert wurde, geht die heutige Innenraumgestaltung vor allem auf das 18. Jahrhundert zurück. Seit 1927 wird hier alljährlich im Rahmen des Festspielsommers Mozarts c-Moll-Messe gegeben.